Schuljahr 2024/2025

 


Starke Mädchen-starke Frau`n-lebe deinen Traum!

So lautete das Credo des ersten Mädchentages an der Carl-Dänzer-Schule in Odenheim….Und Dank eines großen Netzwerkes engagierter Fachfrauen konnten die Lehrerin Nicole Meinecke und die Schulsozialarbeiterin Heike Laier allen Mädchen der Werkrealschule einen wundervollen Tag ermöglichen.

Der Morgen des 11. März 2025 begann mit einem „Come together“ der Referentinnen in der Schulküche. Um 9 Uhr dann, nachdem sich alle Schülerinnen in freudiger Erwartung in der Sporthalle eingefunden hatten, startete der Mädchentag mit einer kleinen Begrüßung. Danach ging es auch schon mit dem ersten Programmpunkt weiter. Frau Blech-Straub, die Beauftragte für Chancengleichheit der Stadt Östringen, berichtete über die Geschichte des Weltfrauentages und darüber, wofür Frauen sich damals, aber auch heute einsetzen.

Im Laufe des Vormittags besuchten die Mädchen dann verschieden Workshops. Sie übten sich in Selbstbehauptung, Körperwahrnehmung, Gesichtspflege und Kreativität. Sie beschäftigten sich mit Frauengesundheit sowie psychischer Gesundheit. Zudem setzten sie sich mit dem Thema „Mädchen sein“ in anderen Kulturen auseinander. In diesem Rahmen bekamen sie besondere Einblicke in die Themen Bildung sowie nicht-vorhandene berufliche Chancen, was Mädchen und Frauen in Afghanistan betrifft. Nach dem abwechslungsreichen Programm ermunterte Frau Hamann, eine Unterstützerin des Fördervereins der Carl-Dänzer-Schule, die Mädchen, immer an sich zu glauben, und all ihre Kraft dafür einzusetzen, ihre eigenen Träume zu verfolgen. Sicher dient der Werdegang der Rednerin selbst vielen der jungen Frauen als Vorbild und zur Motivation! Zum Abschluss eines runden Tages durften sich alle an einem kleinen Buffet mit selbst zubereiteten afghanischen Leckereien bedienen. Zudem beschenkten sich die Mädchen und Frauen zum Abschied mit Rosen – als Geste der Wertschätzung. Herzlichen Dank an alle, die diesen Tag zu einem besonderen gemacht haben!


OKG zu Besuch: Odenheimer Schülerinnen und Schüler feiern nach allen Regeln der Kunst Fasching


Am schmutzigen Donnerstag hielt der Fasching auch Einzug in der Carl-Dänzer-Schule, und zwar in Form der OKG, die mit lautem Helau mit den Kindern der Klassen 1-4 durch die Flure der Grundschule zog. Immer wieder unterstützt vom Grundschulchor, der tolle Faschingslieder zum Besten gab, kochte die Stimmung in kürzester Zeit hoch und alle Kinder hatten einen Riesenspaß. Mit einer meterlangen Polonaise wurde schließlich noch der baldige Beginn der närrischen Faschingsferien gefeiert. Danach zog die OKG weiter in die Werkrealschule und feierte dort eine Runde mit den Klassen 5-10. Groß und Klein waren begeistert und es wurde gesungen, geschunkelt, getanzt, geklatscht und gefeiert! Herzlichen Dank an die OKG für ihren Besuch - wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr!
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Besuch von der Zahnfee

In den zwei Wochen vor den Faschingsferien bekamen die Schülerinnen und Schüler der Carl-Dänzer-Schule Odenheim Besuch von der „Zahnfee“ – Frau Krauth von der Arbeitsgemeinschaft „Jugendzahnpflege“ des Landkreises Karlsruhe rückte an mit Zahnbürste & Co. Frau Krauth, die Kindergärten und Schulen der Region zum Thema „Zahngesundheit“ betreut, betreibt regelmäßig Aufklärung über die so genannte „Zahngesunderhaltung“.

Nun wurden zum wiederholten Male auch die Kinder der Klassen 1 bis 8 sowie die VKL-Klassen in Odenheim von Frau Krauth in Sachen Zahngesundheit beraten. Jeweils eine Schulstunde Zeit nahm sich die Expertin um zu erklären, dass gesunde Zähne nicht nur zum richtigen Essen und Sprechen wichtig sind, sondern auch als ein Aushängeschild der ganzen Person gesehen werden können. Außerdem klärte sie die Schüler und Schülerinnen darüber auf, dass Wasser als Pausengetränk in der Schule sehr empfehlenswert ist. Denn alle anderen Getränke, sogar Säfte, enthalten Säure, die die Zähne angreifen, wenn nicht gleich nach dem Trinken die Zähne geputzt werden.

Zum Thema „Zähneputzen“ gab es dann zum Abschluss noch eine kleine Trockenübung, die für helle Begeisterung sorgte. Jeder Schüler bekam eine nagelneue Zahnbürste, mit der das richtige Zähneputzen, also die korrekten Putzbewegungen, direkt vor Ort geübt wurden – Zahnbelag adé! Die Zahnbürsten durften die Schüler danach natürlich behalten. So ausgerüstet steht der Zahngesundheit der Odenheimer Kinder und Jugendlichen nun nichts mehr im Weg!

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Die Carl-Dänzer-Schule testet ihren Ökologischen Fußabdruck

 

Der Verein „Kraichtal hilft“ verleiht aktuell einen selbsterklärenden Parcours zum Testen des individuellen ökologischen Fußabdrucks. Diese Möglichkeit wollten wir uns nicht entgehen lassen, neben den Eltern wollen wir auch als Schule Kinder und Jugendliche dazu befähigen, die Zukunft nachhaltig zu gestalten…

Mit Fragen zu Ernährung, Konsum, Energie/Wohnen und Mobilität setzten sich die Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 dann sehr anschaulich auseinander und reagierten überrascht auf ihre Ergebnisse.

 

Deutschland verbraucht drei Erden…

Bei manchen Jugendlichen waren es sogar noch mehr…

Vielen Dank an den Verein aus der Nachbargemeinde für diese Möglichkeit.

 

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Carl-Dänzer-Schule freut sich über zahlreiche Besucher am Tag der offnen Tür


Am vergangenen Donnerstag, dem 6. Februar 2025, öffnete die Carl-Dänzer-Schule traditionsgemäß wieder für alle Interessierten Türen und Tore und lud zum Tag der offenen Tür ein. Zahlreiche Schüler, Eltern, Verwandte und Bürger aus Odenheim strömten Punkt 17 Uhr ins Foyer der Werkrealschule, wo sie von Schulleiter Bastian Zimmermann herzlich begrüßt wurden.
Rektor Zimmermann, der sich über die riesige Resonanz sehr freute, lud nun die zahlreichen Gäste zum Rundgang durch alle Klassenzimmer und Fachräume ein, auf dem es viel zu entdecken gab. Vor allem für die Kinder war dies ein verlockendes Angebot, denn neben den vielen toll geschmückten Klassenzimmern gab es natürlich auch spannende Spielstationen zum Mitmachen, Lernen und Spaßhaben. Ausgestattet mit einem Laufzettel zum Stempelsammeln lockte noch dazu am Ende des Rundgangs für einen vollständig abgestempelten Zettel ein kleiner Preis! So konnte man im Grundschulbau zum Beispiel Buchstaben erforschen, Kantenmodelle bauen, Gesellschaftsspiele spielen, Drachen-Lesezeichen, Papierflieger und Enten-Girlanden basteln, sich an der Ukulele versuchen und sich beim Buchstabenspiel in der hauseigenen Bücherei „Leseland“ beweisen. Im Werkrealschulbau war derweil auch allerlei geboten: Man konnte seine Treffsicherheit an einer Zielwurfstation testen, ein Kahoot-Schulquiz durchführen und sich über die Projektprüfung und das Thema „Schulkarriere“ informieren. Doch nicht nur in den Klassenzimmern, sondern auch in den Fachräumen der WRS war viel geboten: In der Küche konnte man beispielsweise etwas über gesunde Ernährung lernen, im PC-Raum Robotik ausprobieren und im Technikraum sein Säge- und Nageltalent unter Beweis stellen. Auch die Vorbereitungsklassen präsentierten sich ansprechend mit Lernspielen und Chor-Musik, während man in der LuF-Betreuung tolle Schlüsselanhänger basteln konnte. Zwischendurch hatten alle Gäste dann die Möglichkeit, sich im Drachencafé der Klassen 9a und 10 zu stärken.
Am Ende waren sich alle einig: Die Carl-Dänzer-Schule hat richtig viel zu bieten und der Tag der offenen Tür 2025 war wieder einmal ein voller Erfolg! Wir freuen uns bereits jetzt auf eine Wiederholung im nächsten Jahr und bedanken uns herzlich bei allen Besuchern für das große Interesse an unserer Schule.
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„Wenn es eilt, steh ich in 10 Minuten auf eurem Schulhof.“

 

Große Augen machten die elf Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter der Carl Dänzer Schule bei dieser Aussage, fuhren sie doch gerade erst etwa 45 Minuten mit dem Auto von der Odenheimer Bildungseinrichtung zum City Airport Mannheim. Dort wurden sie mit ihren Begleiterinnen Frau Meinecke und Frau Esche und ihrem Schulleiter Herrn Zimmermann von Pilot und Stationsleiter vom Rettungshubschrauber Christoph 53, Andy Kempf, freundlich begrüßt.

 

Direkt erzählt er: „Ihr habt Glück, dass ich schon da bin. Kurz vor Dienstschluss kam noch ein Auftrag rein: Eine Patientenverlegung vom Krankenhaus Helmstadt-Bargen nach Mosbach.“ Aber weil sich zeitgleich im Fitnessstudio direkt neben dem Flughafengebäude ein Notfall ereignete, bei dem der Notarzt der Rettungsflieger aushelfen musste, entfiel der Auftrag und Herr Kempf konnte die interessierte Schülergruppe pünktlich um 18:30 Uhr begrüßen. Warum so spät? Weil Christoph 53 bis Sonnenuntergang + 30 Minuten fliegen kann. Sonnenuntergang war am 20.02.2025 um 17:54 Uhr.

 

Doch der Reihe nach. Wie kam es zu dem Besuch? Am Ostersonntag 2024 landete Pilot Kempf seine H 145 mit der Kennung HDSG gekonnt auf dem unteren Schulhof der Carl Dänzer Schule. „Wir sind über das Schuldach eingeflogen und ich hatte nicht bemerkt, dass die Jalousien am Gebäude unten waren.“ Nachdem HEMS-TC (das medizinisch-technische Rettungshubschrauber-Besatzungsmitglied) und Notarzt ausgestiegen waren, begutachtete Kempf den vermeintlichen Schaden: Die Jalousien waren verbogen. „Typische Begleiterscheinung einer Landung“, schmunzelt Kempf. Als Stationsleiter und Verantwortlicher schrieb er eine Mail an die Schule und bat darum, den Schaden zu sichten. Es stellte sich heraus, dass der Schaden bereits vorher existierte. Dennoch entwickelte sich ein freundlicher Austausch, der eben in jenem Stationsbesuch am 20.02.2025 mündete.

 

Zurück zur Eingangsaussage: „Wenn es eilt, stehe ich in 10 Minuten bei euch auf dem Schulhof.“ Staus und rote Ampeln kennt Christoph 53 nicht. Er kennt nur den direkten Weg. In etwa 150m-200m Höhe „donnert“ er mit maximal 250km/h mit seinen Airbusturbinen durch die Lüfte. Noch in 30 Metern Höhe verursacht Pilot Andy Kempf am Boden Winde in Orkanstärke. Das erklärt auch, warum nicht jeder Landeplatz immer geeignet ist. „Mit meinen 11 Metern Rotordurchmesser könnte ich fast überall landen. Aber eine vollbehangene Wäscheleine oder lose Sitzmöbel unter einem Terrassendach könnten den Landeort als ungeeignet erweisen“, so Kempf. Deshalb landet Christoph 53 auch regelmäßig auf dem Odenheimer Schulhof. Dort ist in der Regel alles gesichert. Übrigens wird er jetzt wohl nicht mehr so oft nach Odenheim kommen, da Christoph 43 vom Baden Airpark zurück an die Klinik nach Karlsruhe gezogen ist. Damit verändert sich der Einsatzradius von Christoph 53 wieder. Südliche Grenze ist somit das Walldorfer Kreuz. „Aber wenn es brennt, sind wir da!“, lächelt Kempf.

 

Neben dem Einblick in das technische Equipment des Fluggerätes durfte jeder Besucher auch einmal Probesitzen. Natürlich nur auf der „Beifahrerseite“, denn die Gefahr, einen der zahlreichen Hebel auf der Pilotenseite zu verstellen, ist zu groß. Ein letztes Gruppenfoto beschloss den spannenden Ausflug.

Wir danken Pilot Andy Kempf für die interessante Führung, seine Zeit für uns und wünschen ihm und seiner Crew allzeit guten Flug. Ihr seid auf unserem Schulhof übrigens jederzeit willkommen.


Informatik-Workshop an der Grundschule: Blue-Bots begeistern Drittklässlerinnen!


Am Freitag, den 17. Januar 2025, stand für die Drittklässler:innen der Carl-Dänzer-Schule ewas ganz Besonderes auf dem Programm: Dr. Sylvia Zinser vom Z-LAB in Bruchsal kam zu uns an die Schule und führte einen Informatik-Workshop mit beiden dritten Klassen durch. Ziel des Zukunftslabors Bruchsal ist es, in Kooperation mit der HOPP Foundation Kinder und Jugendliche für das Fach Informatik zu begeistern. Dies ist Frau Dr. Zinser heute definitiv gelungen, denn die Drittklässler:innen waren Feuer und Flamme.
Zunächst wurde in einem Klassengespräch auf das Vorwissen der Kinder zurückgegriffen: Warum und wozu brauchen wir überhaupt Roboter? Was tun die eigentlich und wieso sind sie für uns Menschen nützlich und hilfreich? Neben Saugrobotern, Robotern in der Automobilfertigung und Robotern, die in Kliniken OPs durchführen wurde von einem Drittklässler auch sehr treffend festgestellt: „Roboter sind Ersatzmenschen. Nur mit dem Unterschied, dass man sie ausschalten kann, wenn sie ruhig sein sollen!“
Anschließend wurden die Kinder auf praktische und sehr amüsante Art und Weise an die Frage herangeführt: Wenn ich einen Roboter programmieren will - woran muss ich da überhaupt denken und was muss ich alles beachten? Der Spaß war groß, als Frau Dr. Zinser die Rolle eines Roboters übernahm und mit Hilfe von Kommandos, die die Kinder geben durften, versuchte, einen Eistee zuzubereiten. Hierbei wurde allen klar: Um einen Roboter zu programmieren, müssen alle Befehle eindeutig formuliert und sehr gut durchdacht sein - sonst wird das nichts mit dem Eistee!
Aber das absolute Highlight kam erst noch: Nun durften die Drittklässler:innen selbst Hand anlegen und in Zweierteams jeweils einen kleinen Blue-Bot so programmieren, das er auf dem Boden des Klassenzimmers die Anfangsbuchstaben der Namen beider Teammitglieder „nachfuhr“. Da wurde erstmal getüftelt, wie zum Beispiel ein „M“ vom Blue-Bot gefahren werden kann - wenn der doch keine Spitzkehre hinbekommt! Sehr kreativ und einfallsreich gingen die Kinder zu Werke und kamen letztendlich auch alle zu einer Lösung. Voller Stolz präsentierten die Teams ihre programmierten Bots und einige schafften es sogar, zwei Bots synchron einen kleinen „Tanz“ absolvieren zu lassen.
Zum Schluss gab es noch eine spannende Gruppenaufgabe: Die Kinder sollten die Bots so programmieren, dass sie an einer Startlinie im Klassenzimmer losfahren und eine Ziellinie zwar erreichen, allerdings nicht überqueren sollten. Das war gar nicht so einfach, denn es musste erst einmal getestet werden, wie weit es vom Start bis zum Ziel eigentlich war und wie viele Programmierungsschritte nötig waren, um so knapp wie möglich vor der Ziellinie zum Stehen zu kommen. Doch auch dies gelang fast allen Kindern, so dass am Ende der Jubel groß war.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Z-LAB Bruchsal und Frau Dr. Zinser sowie der HOPP-Foundation für diese tolle Möglichkeit, unseren kleinen Nachwuchs-Programmierer:innen einen Einblick in die Informatik zu geben!
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Eislauf-Ausflug mit Hindernissen!
Glatteis-Chaos, Kinder, die deswegen das Haus nicht verlassen konnten, verpasste und ausgefallene Stadtbahnen - den Drittklässler:innen der Carl-Dänzer-Schule stand am Mittwoch, den 15. Januar 2025, ein turbulenter Vormittag bevor…
Bereits das morgendliche Treffen am Odenheimer Bahnhof gestaltete sich aufgrund der spiegelglatten Straßen und Gehwege äußerst schwierig, so dass zwei Kinder tatsächlich zu Hause festsaßen und leider nicht zum geplanten Schlittschuhlaufen mitgehen konnten. In dezimierter Zahl bestiegen dann nichtsdesto die meisten Kinder der Klassen 3a und 3b gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Kluth und Frau Brühl sowie den Begleitmamas Frau Bihr und Frau Zahn die leider etwas verspätet eintreffende Bahn. Der Anschlusszug in Bruchsal fuhr uns daher dann kurze Zeit später direkt vor der Nase weg, so dass wir uns den Aufenthalt am Bruchsaler Bahnhof mit lustigen Klatschspielen und viel Gelächter vertrieben.
Endlich an der Eisbahn vor dem Karlsruher Schloss angelangt, hieß es dann: Schuhe aus, Schlittschuhe an, Helm auf - und ab auf ´s Eis! Todesmutig stürzten sich die Kinder ins Getümmel und schon bald sah man strahlende Gesichter entweder auf der Eisfläche vorbeiflitzen oder sich vorsichtig an der Bande entlanghangeln. Aber egal, ob Anfänger oder Profi - jeder hatte einen Riesenspaß und viel zu schnell verflog die Zeit. Als die Drittklässler:innen dann um 11 Uhr wieder alle ihre Siebensachen zusammengesucht hatten und es danach zum Abschluss noch den ein oder anderen Crêpe an den Verkaufsständen gab, war das Glück perfekt! So konnte auch die ausgefallene Stadtbahn am Karlsruher Hauptbahnhof und damit die verzögerte Rückfahrt die Stimmung nicht trüben, sondern es wurden Witze erzählt und spontan kleine Gardetänze eingeübt und „präsentiert“. Endlich wieder im Zug, fielen dem ein oder anderen dann aber doch tatsächlich bald die Augen zu…
Wieder in Odenheim angekommen, waren sich alle Kinder einig: Dieser Ausflug schreit nach einer Wiederholung in Klasse 4!
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Briefmarken für Bethel

 

In den vergangenen drei Monaten hatten die Schülerinnen und Schüler der evangelischen Religionsklasse 3/4 von ihrer Religionslehrerin Frau Kluth eine ungewöhnliche Dauer-Hausaufgabe erhalten: Briefmarken sammeln! Und wozu das Ganze? Die Dritt- und Viertklässler hatten im evangelischen Religionsunterricht ausführliche Bekanntschaft mit Elisabeth von Thüringen, der „heiligen Elisabeth“, gemacht. Elisabeth, eine ungarische Prinzessin, die bereits im Kindesalter nach Deutschland zog, um in Eisenach auf der Wartburg gemeinsam mit ihrem Verlobten aufzuwachsen, engagierte sich ihr ganzes Leben lang intensiv für ihre weniger gut gestellten Mitmenschen. Mit großem Einfallsreichtum versorgte sie Arme und Kranke mit Nahrung, Kleidung und Medizin. So wurde sie bald „Mutter der Armen“ genannt. Als ihr Mann starb, musste sie die Wartburg jedoch verlassen und gründete kurzerhand ein eigenes Spital in der Stadt Marburg. Dort versorgte sie kostenlos Bettler und Kranke und war sich selbst für keine Arbeit zu schade. Auch noch lange nach ihrem frühen Tod erinnern sich die Menschen an sie; in ihrem Wunsch, den Menschen Gutes zu tun, ist und bleibt sie ein Vorbild für viele. Auch die Schülerinnen und Schüler der evangelischen Religionsklasse wollten sich an Elisabeth von Thüringen ein Beispiel nehmen und hilfsbedürftigen Menschen etwas Gutes tun. Und so wurde die Briefmarkensammelaktion ins Leben gerufen. Die Briefmarken waren nämlich für die von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel / Bielefeld gedacht. In dieser 1867 gegründeten gemeinnützigen kirchlichen Stiftung unterstützen und betreuen die Mitarbeiter kranke und behinderte Menschen. Das Ziel der Arbeit in Bethel ist es, dass ganz verschiedene Menschen gemeinsam zusammenleben, lernen und arbeiten können. Der Name „Bethel“ kommt aus dem Hebräischen und bedeutet „Haus Gottes“. Die Mitarbeiter in Bethel versuchen, das christliche Gebot der Nächstenliebe in die Tat umzusetzen. Vor mehr als 100 Jahren wurde in Bethel dann die Briefmarkenstelle gegründet. Heute arbeiten dort 125 behinderte Mitarbeiter in der dazugehörigen Werkstatt. Tag für Tag kommen fast 400 Pakete, Päckchen und Briefe mit gesammelten Briefmarken von Kirchengemeinden, Schulen und Einzelpersonen dort an. Die Marken werden von den behinderten Mitarbeitern ausgeschnitten, abgelöst, aufbereitet, sortiert und dann an Sammler weiterverkauft. Durch diese Arbeit haben Menschen mit Behinderung eine sinnvolle Arbeit und Aufgabe. Der Erlös aus dem Briefmarkenverkauf wird dann wieder für die Pflege der Behinderten verwendet. Die letzte Religionsstunde der Elisabeth-Einheit nutzten die Kinder dann, um die ganze Kiste voller gesammelter Briefmarken in ein großes, weihnachtlich gestaltetes Paket zu packen und dann hieß es: Ab die Post! Die evangelischen Dritt- und Viertklässler freuen sich sehr, mit ihrem Briefmarkenpaket einen sozialen Betrag leisten zu können.

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Berufsorientierung in Klasse 8

 

In der vergangenen Woche kam die Handwerkskammer mit dem Projekt BO 4.0 in die 8. Klasse. Innerhalb dieses Projekts bekamen die Schüler vielfältige Angebote, um in die unterschiedlichsten Handwerksberufe zu schnuppern. So war z.B. eine Ausbilderin für Konditorinnen und Konditoren da, mit der die Schülerinnen und Schüler wunderschöne Marzipanfiguren gestalten konnten. An einer anderen Station wurde der Büroalltag eines Kaufmanns für Büromanagement simuliert. Ein Berufsinteressentest gab den Schülern hilfreiche Infos, welche Berufe es überhaupt gibt, die ihren Interessen entsprechen.

Am Mittwoch ging es dann zu zwei Betriebsbesichtigungen. Die Firmen Argo Hythos in Menzingen und Ritz Maschinenbau in Odenheim gaben spannende Einblicke in die Tätigkeitsfelder, die künftigen Auszubildenden begegnen werden.

Am Donnerstag war es dann für viele eine interessante Erfahrung, dass sie alleine oder zu zweit bei einer Firma im Umkreis für einen ganzen Tag zum Schnuppern „arbeiten“ durften. Viele lernten hierbei einen Betrieb oder einen Beruf kennen, den sie noch nicht kannten und der für einige tatsächlich eine Option für die Zukunft bietet. Erste Kontakte wurden geknüpft und mancher Betrieb bot sogar ein weiteres Praktikum vor Abschluss eines Ausbildungsvertrags an.

Der Freitag endete mit der Auswertung der Orientierungswoche, mit Stationsaufgaben, an denen die Schülerinnen und Schüler nochmal Aufgaben aus unterschiedlichen Fachbereichen lösen mussten, und einem Feedbackgespräch. Alle waren sich einig, dass die Woche sehr aufschlussreich und hilfreich für die weiteren Überlegungen hinsichtlich der Berufswahl war.

In dieser Woche schließt sich für alle eine komplette Praktikumswoche in einem selbstgewählten Betrieb an. Alle sind sehr gespannt und aufgeregt und hoffen natürlich, wertvolle Einblicke zu bekommen und auch wirklich „mitarbeiten“ zu dürfen.

 

 

WIM


Odenheimer Schülerinnen und Schüler begehen wieder traditionellen Martinsumzug

Am vergangenen Montag, den 11. November 2024, hatten die Odenheimer richtig großes Glück mit dem Wetter: Um Punkt 18 Uhr hörte es auf zu regnen, so dass der traditionelle Odenheimer Martinsumzug, der wie jedes Jahr im Herbst großen Zulauf fand, am Rathaus in Odenheim trockenen Fußes gestartet werden konnte. Von dort aus ging es hinauf zum Pausenhof der Carl-Dänzer-Schule. Begleitet von den Mitgliedern der Jugendkapelle des Musikvereins und der freiwilligen Feuerwehr Odenheim, sangen die Grundschulkinder voller Inbrunst die zuvor im Unterricht eingeübten Martinslieder. Auf dem durch einen großen Feuerkorb erhellten Schulhof angekommen, eröffnete der Musikverein die St.-Martins-Aufführung mit stimmungsvollen musikalischen Beiträgen. Spätestens jetzt spürten die Zuschauer, welche die Tribüne der Schule zahlreich bevölkerten, den besonderen Odenheimer Martinszauber. Nach einigen Begrüßungsworten des Schulleiters Zimmermann und dem eindringlichen Spendenaufruf an die Gäste zugunsten des Kinderhospizes „Sterntaler“ in Dudenhofen machten sich die Kinder der Klasse 5 mit den Spendensammeldosen auf in die Menge. Beim anschließenden Martinsspiel überzeugten erstmals Grundschüler aus der Klasse 3b unter der Leitung ihres Deutschlehrers Herrn Huber in den Rollen des Sankt Martin, des Bettlers und des Engels, während die Vorleser die Martinsgeschichte stimmungsvoll vortrugen. Auf das danach von den Grundschülern gesungene Lied „Kommt, wir woll´n Laterne laufen“ folgte der traditionelle Laternentanz der Dritt- und Viertklässler, umrahmt von einem weiteren musikalischen Beitrag durch die Jugendkappelle. Mit herzlichen Dankesworten des Schulleiters wurde der offizielle Teil der Veranstaltung dann beschlossen. Während nun die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer leckere Martinsbrezeln an ihre Schüler und Schülerinnen verteilten, konnten sich alle Gäste am Verkaufsstand der Klasse 10 mit süßen und deftigen Leckereien sowie fruchtigem Punsch stärken.

Für diese gelungene Sankt-Martins-Veranstaltung gebührt unser Dank allen beteiligten Schülerinnen und Schülern sowie allen Lehrerinnen und Lehrern. Insbesondere danken möchten wir außerdem der freiwilligen Feuerwehr, der Jugendkapelle des Musikvereins und der Stadt Östringen für die großzügige Brezelspende.

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TTC-Schnuppertag an der Carl-Dänzer-Schule: Dritt- und Viertklässler üben sich in Treffsicherheit

 

Am Mittwoch, den 25. September 2024 kamen die Dritt- und Viertklässler der Carl-Dänzer-Schule bereits zum wiederholten Male in den Genuss einer „Expertenstunde“ – Jochen Lager vom TTC Odenheim kam zu Besuch in die Schulsporthalle und führte mit den Schülerinnen und Schülern eine jeweils 45-minütige Tischtenniseinheit durch.

Nach einer gemeinsamen Begrüßung und Einführung in die Theorie durften sich die Kinder an verschiedenen Stationen selbst ausprobieren und ihre Geschicklichkeit testen: Zum Warmwerden traten 4 Mannschaften gegeneinander an und übten beim „Luftballon-Schießen“ das genaue Treffen von Zielen. Nach drei turbulenten Runden ging es weiter ans freie Spiel, bei dem immer zwei Mitschüler zusammenspielen und Punkte zählen durften. An einer weiteren Station hieß es wieder, Zielgenauigkeit zu beweisen, denn eine aus Bechern aufgebaute Pyramide musste so schnell wie möglich getroffen und umgeschossen werden. Mit Feuereifer waren alle Kinder mit dabei und tobten sich so richtig aus. Die Freude am gemeinsamen Sport stand dabei allen ins Gesicht geschrieben und die Tischtennisaktion wurde ein voller Erfolg.

Nach einer gemeinsamen Verabschiedung bekamen alle Dritt- und Viertklässler noch eine Einladung zum Tischtennis-Schnupperkurs, der ab dem 30. September viermal montags von 16:00 – 17:00 Uhr in der Schulsporthalle stattfindet. Die Anmeldung kann ganz einfach per Mail erfolgen an JochenLager@gmx.de. Mit einem großen „Dankeschön“ verabschiedeten sich die Kinder von Jochen Lager und kehrten gut gelaunt ins Klassenzimmer zurück.

An dieser Stelle bedankt sich die Carl-Dänzer-Schule ganz herzlich bei Jochen Lager und dem TTC Odenheim für diesen „sportlichen“ Schulvormittag!

 

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Kleines, aber feines AG-Angebot an der Carl-Dänzer-Schule Odenheim


Die Schulleitung und das Kollegium der Carl-Dänzer-Schule freut sich sehr, ihren Schülerinnen und Schülern auch in diesem Schuljahr ein AG-Angebot machen zu können. Zur Auswahl stehen die Chor-AG, die Handball-AG und die Fußball-AG.
Die Chor-AG, geleitet von Frau Held, ist bereits in der ersten Schulwoche gestartet. Gesangs- und musikbegeisterte Kinder der 1. bis 7. Klasse treffen sich hierfür immer freitags von 13.30 - 14.30 Uhr, um voller Freude zu singen und Lieder einzustudieren.
Die Fußball-AG, geleitet von Herrn Lüdcke, startet ab der 2. Schulwoche und ist für Schülerinnen und Schülern der Klassen 3 bis 6 ausgelegt. Fußballbegeisterte Kinder treffen sich immer mittwochs von 13.20 - 14.05 Uhr in der Schulsporthalle. Die Fußball-AG bietet den Schülerinnen und Schülern der Carl-Dänzer Schule somit eine ideale Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen, neue Freunde zu finden und gleichzeitig ihre fußballerischen Fertigkeiten zu verbessern.
Die Handball-AG, geleitet von Frau Rücker, findet ab der 2. Schulwoche immer dienstags von 13.30 - 14.30 Uhr in der Schulsporthalle statt. Die AG ist in zwei Gruppen unterteilt, so dass Kinder im Grundschulalter (1. - 4. Klasse) und ältere Kinder (5. - 7. Klasse) optimal trainieren können. Ziel der AG ist es zunächst, das Interesse etwaiger Nachwuchshandballer zu wecken und zu fördern und die Grundlagen des Sports zu festigen. Langfristig wird auch die Teilnahme an „Jugend trainiert für Olympia“ angepeilt.
Wir wünschen allen AG-Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude und Spaß beim Singen, Kicken und Werfen!
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